Am 27.04.2013 lud der TSV Luthe zur 11. Auflage des Storchen-Cups ein. Auch in diesem Jahr folgte der FC Schwalbe unter dem Mannschaftsnamen „Die Tiefflieger“. Der Name war in den Spielen oft auch Programm. Wir traten mit 8 Schwalben zu diesem gut besetzten Turnier an. Neben den Schwalben waren 10 andere Mannschaften anwesend. Das Teilnehmerfeld bestand überwiegend aus Spielern aus den Mixed-Staffeln L, A und B des NVV Hannover. Der Modus war so, dass 3 Gruppen untereinander in zwei 10-Minuten-Sätzen die Vorrunden bestritten und im Anschluss daran entsprechend der Ergebnisse die Platzierungsrunden (ebenfalls Spiele mit 2*10 Minuten Spielzeit) ausspielten.
Weil der werte Herr Autor dieses Artikels keine Einladungen lesen kann und zum eigenen Treffpunkt schon zu spät kam ;-), kamen wir pünktlich um 12:00 Uhr zum Beginn unseres Spiels in der Halle an. Netterweise wurde noch ca. 10 Minuten auf unsere kurze Erwärmung gewartet. Entsprechend kühl gingen wir dann in das erste Spiel gegen eine der beiden Gastgeber-Mannschaften. Den ersten Satz mussten wir dann deutlich mit 8:19 abgeben. Im zweiten Satz konnten wir uns dann zu einem 9:14 kämpfen und hatten selbst schon einige schöne Spielzüge dabei.
Im weiteren Verlauf der Vorrunde konnten wir im zweiten Spiel gegen „Na Horst halt“ – eine Mannschaft aus Horst, nicht um Horst – sogar gleich unseren ersten Satz gewinnen. Durch ein gutes Aufschlagspiel legten die Schwalben mit 17:13 vor. Der zweite Satz endete aus unserer Sicht mit 9:13. Aufgrund des Zählmodus hatten wir durch dieses Unentschieden der Punkte unseren ersten Ergebnispunkt sicher. Im dritten Spiel gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers hatten wir auch wieder viel Spaß aber trotzdem kaum Chancen. Mit 9:15 und 10:17 mussten wir dieses Spiel leider abgeben und wurden Letzter in unserer Gruppe.
Nach dem wir unsere ersten drei Spiele innerhalb von 2 Stunden absolviert hatten, mussten wir im Anschluss 2,5 Stunden auf unser Platzierungsspiel warten. Dabei ging es gegen den Letzten der anderen 4er-Gruppe: SpokusaMo20. Aus der langen Pause kamen die Schwalben nur schwer wieder raus und konnten somit im ersten Satz das 13:17 nicht verhindern, auch wenn wir die Gegnern nicht weiter haben wegziehen lassen. Im zweiten Satz gelang uns dann auch der zweite Satzgewinn mit einem knappen 14:13, bei dem wir uns im letzten gezählten Ballwechsel noch an Spokusa vorbeizogen. Wer beim Lesen aufgepasst hat, weiß natürlich, dass die kleinen Punkte zählten.
Weil zwischenzeitlich noch eine Gastmannschaft aus Altenweddingen (bei Magdeburg) vorzeitig abgereist ist, konnten sich die Schwalben doch noch über einen Platz in den Top10 des Turniers freuen. 😉 Dass wir auf den 10. und eigentlich letzten Platz gelandet sind, hat aber niemanden gestört, da es uns hauptsächlich um den Spaß ging…und den hatten wir definitiv – gerade weil wir uns gegen höherklassig spielende Gegner durchaus achtbar geschlagen haben. Wir wissen jetzt aber, auch was uns zu höheren Ligen wirklich noch fehlt. 😉