Kurz nach dem Jahresanfang fanden sich einige Volleyschwalben zusammen und nahmen beim Neujahrs-Turnier des HVV teil. Das Turnier war als Quattro-Mixed (mindestens 2 Frauen auf dem Feld) ausgeschrieben. Darüber hinaus gab es noch einige Sonder-Regeln, die den Fokus mehr auf die Damen legen sollte. Die Männer wurden durch die Regeln zum schmückenden Beiwerk degradiert. Durch ein doppeltes KO-System waren für alle 16 Mannschaften mindestens 4 Spiele am Turniertag garantiert.

Die Volleyschwalben traten mit 5 D-Leuten und einem Freizeitspieler an und fanden sich in einem Feld wieder, welches von Verbandsliga-Spielern – immerhin die 6. Liga – bis hin zu anderen D-Liga-Spielern aufgestellt war.

 

Im ersten Turnierspiel konnte man gegen eine Truppe von Eintracht Hannover vor allem im 2. Satz gut mithalten und stand kurz vor einem Satzgewinn. Leider sollte es nicht reichem, sodass man direkt in die Trostrunde musste, über die man aufgrund des Turniermodus sogar noch das Turnier hätte gewinnen können.

Im zweiten Spiel traf man auf einige bekannte Gesichter aus der B-Staffel. Das Spiel konnte man knapp gewinnen, sodass man in der Trostrunde weiter kam. Somit stand auch schon fest, dass man mindestens Platz 12 sicher hat.

In der dritten Runde wurden dann jegliche Ambitionen auf den Turniersieg durch eine der HVV-Mannschaften beendet. Spaß beiseite: Für uns, die hauptsächlich aus und mit Spaß dabei waren, ging es somit um die Plätze 9 bis 12. In der Ausscheidungsrunde zog man dann leider wieder den kürzeren gegen eine gemischte HVV-Truppe aus B- und D-Spielern. Im letzten Spiel ging es dann nochmal gegen weitere bekannte Gesichter aus der B-Staffel. Hier war aber die Luft letztlich schon raus und es lief nicht mehr allzuviel zusammen.

Am Turnierende stand also Platz 12. Für den Anfang ist ganz gut, zumal wir auch die Regeln als Turnier-Neuling noch nicht so gewohnt waren wie manch andere Gegner. Nachdem es im Turnierverlauf draußen heimlich, still und leise, zu flächendeckendem Glatteis kam, sind wir dennoch, wenn auch langsam, alle gesund zu Hause angekommen.