Beide Mannschaften gehen nach jeweils 3 Spielen ungeschlagen in den November, in dem mit den Spieltagen 4 und 5 jeweils die erste Saison-Hälfte abgeschlossen werden wird.

Beide Teams haben dabei in ihrer Staffel gut Fuß gefasst, auch wenn noch nicht alles immer nach Wunsch funktioniert. Aber das liegt ja auch daran, dass auf der anderen Seite immer auch noch Gegner sind.

 

08.11.2016: MTV-Groß-Buchholz – FC Schwalbe I (1:3)

Beide Teams waren nach 3 Spielen ungeschlagen und der Gastgeber dabei einen Punkt vor den Schwalben. Die Partie konnte also getrost als Top-Spiel in der Staffel bezeichnet werden.

Im ersten Satz entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem unsere Mannschaft mit 25:23 knapp die Nase vorne halten konnte. Den 2. Satz gewann man dann schon deutlicher. Im dritten Satz drehten dann aber die Gastgeber nochmal den Spieß deutlich rum und unsere Schwalben brachen wie schon in Bemerode unerklärlich ein, sodass es mit einer 2:1-Satzführung in den entscheidenden 4. Satz ging.

Statt sich nach dem klar verlorenen Satz aber hängen zu lassen, trumpfte man selber nochmal auf und konnte mit einem ungefährdeten Satzgewinn auch den Sieg im Spiel verbuchen. Somit zog man an Groß-Buchholz vorbei und schielt weiter eher auf die oberen Tabellenregionen. Wie schnell es trotzdem auf dem Niveau nach unten gehen kann, zeigte aber auch die letzte Saison. Man muss also weiterhin fokussiert bleiben.

 

10.11.2016: SV Gehrden III – FC Schwalbe II (0:3)

Die zweite Mannschaft gehört nach den bisherigen Spielen auch zum Kreis der Teams in der Staffel, die sich berechtigte Hoffnungen auf mehr machen können. Man reiste als Tabellenführer nach Gehrden und wollte die Position dort gerne auch behaupten. Die Gastgeber hatten dabei bisher auch Ergebnisse erzielt, aufgrund derer sie nicht zu unterschätzen waren.

Im ersten Satz konnten die Volleyschwalben aber schnell klar davon ziehen. Im hinteren Teil des Satzes konnten die Gastgeber noch etwas vom Schwalben-Vorsprung abbauen, aber der Abstand war schon groß genug. Der zweite Satz kann eigentlich nur als Demonstration beschrieben werden: Unsere Schwalben haben den ganzen Satz lang mit konzentrierter, cleverer Leistung die Gastgeber an die Wand gespielt und deren Schwachstellen und Schwächephase vom ersten bis zum letzten Punkt ausgenutzt.

Im dritten Satz fingen sich die Gehrdener wieder und die Schwalben konnten das Konzentrationsniveau nicht mehr auf diesem höchsten Level halten. Trotz starkem Start von unserer Seite, schafften es die Hausherren zur Mitte des Satzes in Führung zu gehen. Erst zum Satzende wurden die Verhältnisse durch eine Steigerung wieder in die Bahnen gelenkt, die dem Spielverlauf insgesamt entsprachen. Somit steht am Ende für die zweite Mannschaft ein überwiegend ungefährdeter 3:0-Sieg zu Buche. Im nächsten Heimspiel gegen Letter gibt es dann das Spitzenspiel der bisherigen Saison.

 

22.11.2016: FC Schwalbe II – SG Letter 05 (3:0)

Das Spitzenspiel der Staffel, zumindest nach den bisherigen Ergebnissen beider Teams – und auch auf den Papier hieß es Erster gegen Zweiter der Staffel. Die Volleyschwalben könnten mit einem Sieg die „Herbstmeisterschaft“ holen und die Hinrunde als Spitzenreiter beenden.

Es entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem die Gastgeber eine 20:15 zwischenzeitlich noch aus der Hand gaben, um dann in einem engen nervenaufreibenden Finish den 1. Satz doch zu holen. Im zweiten Satz gingen dann die Gäste zwischenzeitlich mit 4 Punkten in Führung. Allerdings konnten die Schwalben auch diesen Zwischenstand noch zu ihren Gunsten drehen und auch den 2. Satz gewinnen. Im dritten Satz war die Moral von Letter auch ein Stück weit gebrochen und die Schwalben konnten einen durchaus verdienten, aber auch hart erkämpften 3:0-Sieg (28:26, 25:18, 25:16) und die Meisterschaft der Hinrunde feiern.

 

24.11.2016: FC Schwalbe I – SV Hertha Otze (3:0)

Im Vorfeld aufgrund des ordentlichen Saisonstarts noch als ernstzunehmender Gegner angenommen, schienen die Gäste aus Otze heute von Anfang an gedanklich noch zu Hause geblieben zu sein. Es gab kaum Gegenwehr und auch die Schwalben mussten selten an ihrem Limit spielen sondern konnten immer wieder mit guten Szenen glänzen in einem Spiel, welches größtenteils vor sich hin plätscherte. Nur im zweiten Satz hatte man Probleme, besser als der Gegner zu bleiben, konnte aber mit 25:8, 25:21 und 25:15 das Spiel gewinnen.