Zum Rückrundenauftakt und gleichzeitig letztem Heimspiel der Saison empfing Schwalbe 2 am Dienstag den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Hiddestorf/Hemmingen. Für die Gäste ging es darum, nach 4 Siegen in 4 Spielen nun den nächsten Schritt Richtung Aufstieg zu gehen, Schwalbe 2 wollte mit einer Revanche für das Hinspiel den Anschluss an den zweiten Platz halten.

Im ersten Satz kam Schwalbe nach verpasstem Start erst relativ spät ins Spiel. Wie in den letzten Spielen auch musste man jetzt nach einem 17:25-Satzverlust einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen. Nach den Erfahrungen aus den letzten Spielen empfand man dies allerdings nicht weiter schlimm, da man in den letzten beiden Spielen aus einem 0:1 noch ein 3:1 machen.
Im zweiten Satz waren dann auch die Schwalben gut mit dabei und es entwickelte sich zum Ende hin ein sehr umkämpfter Satz. Nach vielen eigenen Chancen, musste man aber mit 29:31 die Hoffnung auf einen Sieg streichen.

Somit ging es ab dem dritten Satz also um Schadensbgerenzung, sprich darum, zumindest noch ein Unentschieden zu holen. Den dritten Satz konnten wir dann auch mit 25:20 für uns entscheiden.

Zu fortgeschrittener Uhreit, eine halbe Stunde vor Hallenschließung, ging es dann in den entscheidenden vierten Satz. Auch hier fighteten beide Mannschaften um jeden Punkt und am Ende wurde es auch wieder spannend. Auch hier hatten die Volleyschwalben nochmal einen Satzball. Aus der 24:23-Führung konnte man nichts machen. Passend zum Spiel konnten die Gäste dann ihrerseits den Satz mit einem Netzroller beim Aufschlag beenden.

Alles in allem war es ein intensives Spiel mit einem verdienten Sieger. Die Volleyschwalben hatten einige Probleme mit sich selbst und man war gefühlt insgesamt nicht ganz 100% auf der Höhe. Es gab auf unserer Seite relativ viele einfache Fehler und auch die gezeigte Variabilität im Angriffsspiel war nicht durchlagskräftig genug. Die Gäste konnten durch ihre gute Abwehr und auch vielen leichten Bällen der Schwalben häufig unter Druck setzen und konnten die Fehler des Gegners besser ausnutzen als wir. Wir haben aus diesem Spiel allerdings auch gelernt und gehen mit den neuen Erfahrungen die nächsten Spiele positiv an. Vielleicht reicht es am Ende dann noch dazu, einen Platz zu klettern – und wenn nicht, dann hat diese Saison auch jetzt schon wieder viel Spaß gemacht.