Im zweiten Saisonspiel von Schwalbe 1 war in der heimischen Halle in Linden die Mannschaft vom SSV Kirchhorst zu Gast. Dabei sah man einige „alte Bekannte“ wieder, da die Kirchhorster im Juni das 2. Schwalbe-Turnier gewinnen konnten. Wie 2 Tage zuvor, war auch Schwalbe 1 gewillt, die Niederlage aus dem ersten Spiel wieder wett zu machen.

Es entwickelte sich sehr schnell ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften waren über weite Strecken insgesamt gleich gut. Somit war das Spiel in seinem Verlauf auch keins für schwache Nerven. In den ersten beiden Sätzen waren die Schwalben etwas stabiler in ihren Leistungen, während die Kirchorster hin und wieder phasenweise gefühlt etwas nachließen. Dies zeigte sich auch darin, dass die Schwalben trotz zwischenzeitlich etwas größerer Rückstände beide Sätze mit 27:25 und 25:23 für sich entscheiden konnten.

Im dritten Satz kam Kirchhorst etwas besser zurecht und somit zu einer 20:13-Führung. Unbeeindruckt davon schafften es die Schwalben zum Satzende noch, den Rückstand zu verkürzen. Leider reichte es im dritten Satz nicht mehr, um den Rückstand zu drehen und man musste einen 23:25-Satzverlust hinnehmen. Im vierten Satz konnten die Gäste angespornt vom ersten Satzgewinn eine durchweg stabile Leistung aufs Parkett bringen. Da die Schwalben trotz einiger schöner Punktgewinne insgesamt nachließen konnte Kirchhorst noch mit einem 25:14 im letzten Satz zum 2:2 ausgleichen.

Das Unentschieden ist für beide Mannschaft aufgrund des Spielverlaufs sicherlich gerecht und insgesamt zufriedenstellend. Es spiegelt auch das Leistungsniveau des heutigen Tages wieder. Beide Teams hätten mit etwas mehr Glück oder Pech ebenso gewinnen wie verlieren können. Für die Schwalben ist es natürlich etwas schade, dass man die Leistungen aus den ersten beiden Sätzen nicht mehr ganz halten konnte. Mit Blick auf die eigene Leistung kann man festhalten, dass man in der Abwehr meist sehr gut agierte. Somit konnte man einige starke Angriffe der Kirchhorster parieren und selbst mit dem ein oder anderen schönen Angriff Akzente setzen. Es war die erhoffte Leistungssteigerung im Gegensatz zur Niederlage in Bemerode.