Mit 11 Siegen aus den letzten 11 Spielen (saisonübergreifend) reiste Schwalbe 1 heute zum TSV Bemerode II. Gegen Bemerode spielte man bereits vor 2 Jahren und verlor beide Spiele. Die heutigen Gastgeber sind ein etablierter Verein in der C-Staffel. Somit sind sie ebenfalls ein guter Kontrahent für eine Standortbestimmung in der C-Liga.
Der erste Satz startete ausgeglichen und die Gastgeber nahmen bei einer 8:7-Führung der Volleyschwalben ihre erste Auszeit. Dieses sollte den Schwalben aber mehr nutzen, denn danach konnte man über viiel Kampf und Einsatz einige Bälle holen, die sonst ins Feld fallen, und beim Gegner unterbringen. So kam man über einen Zwischenspurt über 20:11 zu einem verdienten 25:14-Satzsieg.
Im zweiten Satz konnten die Bemeroder das Spiel zwar wieder ausgeglichener gestalten, allerdings hatten die Schwalben dennoch die Kontrolle über weite Teile des zweiten Satzes. So kam man über 9:6 und 19:13 zu einem 25:20-Sieg. Am Ende des zweiten Satzes gab es eine Schrecksekunde, da sich eine unserer Frauen am Knöchel verletzte. Da wir nur drei Frauen im Kader hatten, also das auf dem Spielfeld geforderte Minimum, mussten wir also bangen, ob es weiter gehen konnte. Nach einigen Minuten Bangens und Verarzten des Knöchels konnte es weiter geben.
Etwas beeinflusst vom Zwischenfall hatten die Volleyschwalben den Start in den dritten Satz etwas verdaddelt. Beim 2:7-Rückstand gab es dann die erste und einzige Auszeit der Schwalben im gesamten Spiel. Danach bewies dann die angeschlagene Schwalbe, dass man mit einer Knöchelverletzung trotzdem gute Aufschläge machen kann. Mit den starken Aufschlägen konnten die Volleyschwalben die Führung mit einem Zwischensprint zurückerobern. Man führte dann 9:7 und konnte das auf 12:9 leicht ausbauen. Im Anschluss daran gab es nochmal eine starke Phase, die uns zu einer 19:10-Führung brachte. Nach dem 17:3-Sprint verwaltete man das Spiel dann zu Ende und holte sich den dritten Satz mit 25:17.
Mit dieser starken Leistung befinden sich die Schwalben der ersten Mannschaft also weiter auf einem Höhenflug. Mal sehen, wohin dieser gute Start in die Saison führen kann. Nun geht es in den letzten beiden Spielen der Hinrunnde gegen Vereine aus der Region Barsinghausen, die uns bisher unbekannt sind. Es gilt jetzt, die guten Leistungen und den damit verbundenen Spaß weiter aufs Parkett zu bringen.
