Am 18.03.2017 fand in Münster das Qualifikationsturnier der West-Staffel zur Deutschen Meisterschaft in TAMindoor statt, bei dem wir mit unserer Frauen-Mannschaft sowie erstmals mit einer Herren-Mannschaft antreten werden. Das Turnier dient für das Festlegen der Setzlisten bei den Deutschen Meisterschaften in Fallersleben Anfang Mai.

In den frühen Morgenstunden sind wir in Hannover aufgebrochen, um pünktlich am Spielort zu sein.

So waren wir kurz nach 9 Uhr an der Halle und um 9:30 Uhr ging es nach kurzer Begrüßung der anwesenden Teams dann auch los.

Um 10:30 Uhr im zweiten Spiel des Tages war dann die Wettkampfpremiere für unsere Männermannschaft – mit dem sechsfachen Meister TPSK Köln hatte man dann aber auch gleich einen enorm hochwertigen Gegner. Die Schwalben konnten zu Spielbeginn sogar gut mithalten und neben einiger Fehler der Kölner auch den ein oder anderen Punkt selber erzielen. So hatte man relativ früh im Match auch selber 2 Spiele gewonnen. Die eigene Spielweise schien den Kölnern aber selber nicht so zu gefallen, drehten sie dann eben doch auf und erreichten sie immer mehr ihr Wettkampfniveau. Letztlich ging das Spiel mit einem verdienten 13:2 an Köln, wobei das Ergebnis für die Schwalben schon als Erfolg betrachtet werden kann.

Die Damen begannen ihren Turniertag mit einem Spiel gegen die Tamburello Turtles Münster. Nach einer eigentlich bequemen 8:2-Führung der Schwalben knabberten die Turtles immer mehr vom Rückstand weg. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Spannender ging es auch schon gar nicht mehr: 12:12 nach Spielen. Tiebreak im 25. Spiel. 45:45 nach Punkten. Der letzte Ball entscheidet. Aufschlag Schwalbe. Fehler beim Return. Punkt. Satz. Sieg! Nach einem harten Stück Arbeit und viel Einsatzzeiten für jede Spielerin ein Sieg im Krimi.

Für die Männer ging es dann auch gegen die Herrenmannschaft der Turtles. Zu beginn wippte das Spiel immer hin und her und nach 3:6 konnten sich die Schwalben wieder auf 6:6 heran spielen. Leider stand dann die Unerfahrenheit oftmals im Weg und man konnte nicht mehr so gut mithalten. Mit 7:13 gab es die zweite Niederlage am Tag.

Der dritte Gegner waren die Hamburger, die gegen Münster mit 13:5 siegten und gegen Köln ein 1:13 kassierten. Die Spielstärke war aber durchaus zu erkennen und so gab es für die Schwalbe-Herren ein eindeutiges 2:13.

Im letzten Spiel des Tages spielten die Schwalbe-Damen dann gegen die Kölner Frauen. Da diese nur mit 2 Frauen und somit einem auffüllenden Mann spielten, liefen deren Spiele an dem Tag außer Konkurrenz. Das Schwalbe-Team verzichtete im gesamten Spiel auf die beiden stärksten Spielerinnen, um den anderen 3 Damen viel Einsatzzeit und Übung zu geben. Man probierte einiges aus, was auch neue Erkenntnisse brachte und verlor das Spiel leider mit 4:13. Die Erkenntnisse und das Wettkampftraining waren hier aber sicher mehr wert.